FAQ

Fragen & Antworten

Hier finden Sie in aller Kürze die wichtigsten Fragen zum BBT erläutert

Wie lange wird der BBT werden?

Der Brenner Basistunnel wird die längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt. Gemeinsam mit der bestehenden Umfahrung von Innsbruck erreicht er ein Länge von 64 km. Die Länge des Tunnels zwischen den Bahnhöfen Innsbruck und Franzensfeste beträgt 55 km.

Besteht der BBT aus einem Tunnel?

Der BBT besteht aus einem Erkundungsstollen, zwei Hauptröhren und vier seitlichen Zufahrtstunneln. Insgesamt werden ca. 230 Tunnelkilometer ausgebrochen.

Wie wird der Tunnel gebaut?

Der Tunnel wird entweder maschinell oder konventionell ausgebrochen. Beim maschinellen Vortrieb kommen Tunnelbohrmaschinen zum Einsatz, konventioneller Vortrieb bedeutet den Einsatz von Sprengmittel

Wie groß werden die Tunnelröhren

Der Innendurchmesser bei den Hauptröhren beträgt 8 m.

Wieso wird ein Erkundungsstollen gebaut

Der Erkundungsstollen dient der geologischen Vorerkundung, als Service- und Logistiktunnel während der Bauphase, sowie als Wartungs- und Drainagetunnel

Wie trifft man sich am Brenner?

Mit Hilfe von Satellitenmesstechnik wurden 28 Grundlagenpunkte festgelegt. Die damit erreichte Messgenauigkeit liegt bei 7 Millimetern

Wie schnell werden die Züge durch den BBT fahren können?

Die Entwurfsgeschwindigkeit für Güterzüge liegt bei 120 Km/h für Personenzüge bei 250 Km/h

Wieviel Material wird ausgebrochen?

Beim Bau des BBT fallen ca. 17. Mio. Kubikmeter Ausbruchsmaterial an. Dieses wird je nach Güte entweder deponiert oder wiederverwertet.

Wie erfolgt die Finanzierung des Projekts?

Seit 2016 erhalten Italien und Österreich eine Kofinanzierung seitens der Europäischen Union für den Brenner Basistunnel in Höhe von 50 % für Planungs- und Erkundungsarbeiten und in Höhe von 40 % für die Baumaßnahmen am Haupttunnel. Die restlichen Kosten werden unter den beiden Ländern jeweils zu 50% übernommen.




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