LH Kompatscher bei Minister Lupi: A22-Konzession und BBT-Querfinanzierung

September 25, 2014 LH Kompatscher bei Minister Lupi: A22-Konzession und BBT-Querfinanzierung
v.R.: LH Kompatscher, Minister Lupi, LH Rossi und A22-Geschäftsführer Pardatscher „Ein entscheidender Schritt“ zur Konzessionsverlängerung für die Brennerautobahn (A22) ist laut Landeshauptmann Arno Kompatscher und dessen Trentiner Amtskollegen Ugo Rossi in Rom beim Treffen mit Infrastrukturminister Maurizio Lupi gesetzt worden. Außerdem sind die Weichen für die BBT-Querfinanzierung durch die Autobahn gestellt worden. Das Treffen der […]

v.R.: LH Kompatscher, Minister Lupi, LH Rossi und A22-Geschäftsführer Pardatscher

„Ein entscheidender Schritt“ zur Konzessionsverlängerung für die Brennerautobahn (A22) ist laut Landeshauptmann Arno Kompatscher und dessen Trentiner Amtskollegen Ugo Rossi in Rom beim Treffen mit Infrastrukturminister Maurizio Lupi gesetzt worden. Außerdem sind die Weichen für die BBT-Querfinanzierung durch die Autobahn gestellt worden.

Das Treffen der beiden Landeshauptleute sowie A22-Geschäftsführer Walter Pardatscher mit dem Minister diente dazu, übereinzukommen, wie die Konzessionsverlängerung im Rahmen des „Sblocca Italia“-Dekrets der Regierung umgesetzt werden kann. Innerhalb Mitte November (dem Zeitpunkt, in dem das Dekret in ein Gesetz umgewandelt wird) präsentiert demnach die Brennerautobahngesellschaft der Regierung die in den vergangenen Monaten ausgearbeiteten Vorschläge, die dann in einem Dossier an die EU weitergeleitet werden.

Landeshauptmann Kompatscher betont, dass im Zuge der Konzessionsverlängerung auch die Weichen für die Verwendung der Gelder, die für die Querfinanzierung des BBT auf die Seite gelegt worden sind, gestellt werden: „Das öffentliche Interesse liegt in der Querfinanzierung von BBT und Zulaufstrecken, aber auch in begleitenden Maßnahmen, die gesetzt werden sollen, um den Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Dafür sollen die 550 Millionen Euro der Autobahngesellschaft eingesetzt werden.“

„Wir möchten die ersten sein, die die Möglichkeiten des Sblocca-Italia-Dekrets ausnützen: unser Vorschlag bringt sowohl den beiden Ländern als auch der Regierung einen Vorteil. Die Regierung, und das ist auch heute wieder klar zum Ausdruck gekommen, will große Infrastrukturprojekte zur Modernisierung auf den Weg bringen und gleichzeitig den Arbeitsmarkt stärken“, so Landeshauptmann Rossi nach dem Treffen.