Franzensfeste: Gemeinderat über bevorstehende Arbeiten am Bahnhofareal informiert

Dezember 21, 2017 Franzensfeste: Gemeinderat über bevorstehende Arbeiten am Bahnhofareal informiert
Franzensfeste, 20.12.2017. Der Baulosverantwortliche der BBT SE, Stefano Torresani und Martin Ausserdorfer, Direktor der Beobachtungsstelle informierten am heutigen Mittwoch den Franzensfester Gemeinderat über die bevorstehenden Arbeiten für das Südportal des BBT am Bahnhof Franzensfeste. Ausserdorfer hielt fest, dass die BBT SE den bestehenden Bauauftrag der Bietergemeinschaft Isarco-Scarl, um den Abschnitt vom Baulos „Eisackunterquerung“ bis zum […]

Franzensfeste, 20.12.2017. Der Baulosverantwortliche der BBT SE, Stefano Torresani und Martin Ausserdorfer, Direktor der Beobachtungsstelle informierten am heutigen Mittwoch den Franzensfester Gemeinderat über die bevorstehenden Arbeiten für das Südportal des BBT am Bahnhof Franzensfeste. Ausserdorfer hielt fest, dass die BBT SE den bestehenden Bauauftrag der Bietergemeinschaft Isarco-Scarl, um den Abschnitt vom Baulos „Eisackunterquerung“ bis zum Südportal am Bahnhof Franzensfeste erweitern wird. Dies bedeutet, so Ausserdorfer weiter, dass bis Anfang März 2018 der Sprengvortrieb für die Haupttunnelröhren weitergeführt wird. Aufgrund der relativen Oberflächennähe der Arbeiten, wird in bestimmten, bahnhofsnahen Bereichen der Sprengvortrieb wahrnehmbar sein. Die dabei entstehende Geräuschkulisse ist, so die Verantwortlichen, vergleichbar mit Arbeiten an Straßentunnels für Ortsumfahrungen. Ebenfalls Anfang 2018 werden direkt am Bahnhof Hangsicherungsarbeiten durchgeführt und Richtung Norden, ebenfalls aus Sicherheitsgründen, Stahlbögen eingebaut. Diese Stahlbögen ermöglichen den gesicherten Vortrieb von Norden her kommend durchzuführen.

Abschließend informierte Ausserdorfer den Gemeinderat über die getroffenen Maßnahmen mit dem Lkw-Problem der Baustelle „Eisackunterquerung“. Ausserdorfer: „Nachdem schriftliche Anweisungen ignoriert wurden, hat man interne Kontrollen durchgeführt und die Baufirmen für jeden Lkw, der auf die Landesstraße fuhr, mit 1.000 Euro bestraft. Innerhalb von zwei Tagen wurde ein Pönale von 30.000 Euro eingehoben“.