36,5 Mio. Euro für Zulaufstrecke Franzensfeste – Waidbruck

Rechnungshof registriert CIPE Beschluss vom 18. Februar. Bauarbeiten primär an Bahnhöfen.

Die Zulaufstrecke Franzensfeste – Waidbruck ist 23km lang. Die Bauarbeiten sind in zwei Baulose aufgeteilt. Zuerst werden vorgezogene Baumaßnahmen durchgeführt. Diese wurde mittels CIPE Beschluss am 18. Februar definiert. Der Rechnungshof hat am Dienstag seine Zustimmung gegeben, nachdem festgestellt wurde, dass die Mittel im Stabilitätsgesetz verfügbar sind.

Primär handelt es sich um eisenbahntechnische Arbeiten an den Bahnhöfen Franzensfeste und Waidbruck. Bereits vor einem Jahr haben die Gemeinden dazu ihre Stellungnahmen abgegeben. „Diese Bauarbeiten werden in der zweiten Jahreshälfte anlaufen und von den Bürgerinnen und Bürgern kaum wahrgenommen werden“, erklärt der Direktor der Beobachtungsstelle Dr. Martin Ausserdorfer. Gleichzeitig erklärt er sich sehr froh darüber, dass diese wichtige Entscheidung getroffen wurde. Die Zulaufstrecke muss rasch realisiert werden, bestmöglich noch vor der Inbetriebnahme des Brenner Basistunnels, so Ausserdorfer.

Für die Klärung der offenen Fragen beim Hauptbaulos steht in den kommenden Wochen ein Treffen mit den Planungsverantwortlichen von RFI und Regierungskommissar Mauro Fabris an. Die gemeinsamen Anliegen von Gemeinden, Land und Beobachtungsstelle sind die bestmögliche Anbindung der Zulaufstrecke an den bestehenden Schlerntunnel in Waidbruck, die Art und Weise der Überquerung des Tales bei der Villnöser Haltestelle und die Notwendigkeit des Fenstertunnels in Albeins.