Der BBT-Infopoint

in der Festung Franzensfeste

Erleben Sie auf knapp 200 m² Ausstellungsfläche das BBT-Projekt in seiner faszinierenden technischen Vielseitigkeit.

BBT-Infopoint in der Franzensfeste

video overlay

Den Brenner Basistunnel hautnah erleben

Auf knapp 200 m² Ausstellungsfläche entfaltet sich in den suggestiven historischen Räumen die Darstellung des BBT-Projektes in seiner faszinierenden technischen Vielseitigkeit bis hinzu Natur und Kultur. Highlights sind interaktive Scannerfahrten in den Tunnel genauso wie das multimediale Erleben des Tunnelvortriebs.

In sieben Kasematten erfahren Sie alles rund um das BBT-Projekt.

Die sieben Kasematten

Der erste Raum ist dem Brenner als „Nahtstelle“ gewidmet. Zentral im Raum steht ein überhöhtes dreidimensionales Modell der Brennersenke. Der Übergang über den Brenner war aber immer ein Weg, der Europa verbunden hat: Der Raum „Kultur“ erzählt in elf Etappen dessen Geschichte. Unterschiedliche Personen erläutern im Raum „Warum“ hingegen die Gründe für den Bau des BBT. Weitblickende Persönlichkeiten und Anrainer genauso wie der Lokführer eines Güterzugs auf der alten Bahnstrecke mit ihren vielen Problemen.

Unterschiedliche Personen erläutern die Gründe (Raum „Warum“) für den Bau des BBT.

„Sehr schöne Aufbereitung des Projekts.“

(Gianni Paone)

Mineure und Tunnelbohrmaschinen (TBM) sind Felsenfresser im wahrsten Sinne des Wortes. Im Raum „Wie“ werden die Vortriebstechniken thematisiert. Das detailgetreue Modell einer Tunnelbohrmaschine lässt die Dimensionen dieser vor Kraft strotzenden Maschine erahnen. Wo aber Schwierigkeiten im Gestein einen maschinellen Vortrieb nicht zulassen, sind nach wie vor die Mineure gefragt. Ihre nicht ungefährliche Arbeit unter Tage ist in Videos und Bilderfolgen veranschaulicht.

Die nicht ungefährliche Arbeit unter Tage ist in Videos und Bilderfolgen veranschaulicht

Der BBT arbeitet mit den höchsten Umweltstandards, zu denen strenge Umweltauflagen gehören. Monatlich werden 1.350 Wasserstellen überwacht. Bohrkerne der Bohrungen wurden im Versuchslabor eingehend untersucht. Aneinander gereiht würden die Bohrkerne eine Länge von rund 40 km Gestein ergeben. Der letzte Raum – der Natur gewidmet – gehört eben diesen Bohrkernen.